Hallo Leute,
ich habe seit letztem Samstag einen neuen Zwerghamster
(einen Dsungaren). Dieser ist wirklich sehr sehr schüchtern. Er ist wirklich die ganze Zeit in seinem Häuschen. Wenn er tagsüber mal was essen will rennt er so schnell wie möglich zu der gegenüberliegenden röhre, dann ins Heu rein um zum Futter zu kommen. Er möchte also bloß nicht ungeschützt oben langlaufen. Damit er nun gezwungen ist nun doch etwas freier in seinem zuhause rum zu laufen, habe ich die Futterschale an eine andere Stelle gestellt. Nun hat er aber auch angefangen sich einen unterirdischen Tunnel zu graben um ja nicht an die Oberfläche zu müssen.
Ich weiß ja man soll dem Hamster Zeit geben sich einzugewöhnen. Aber das finde ich nun wirklich zu ängstlich.
Ich habe ihn den ersten Tag ganz in ruhe gelassen und nun greife ich nur in den Käfig um ihm neues Wasser und neues Futter zu geben. Ich rede mit ihm, damit er sich an meine Stimme gewöhnt, aber auch da habe ich angst, dass es für ihn schon zu viel ist.
Mein erster Zwerghamster war gar nicht so ängstlich. Da hatten wir gar keine Probleme ihn einzugewöhnen.
Habt ihr einen Plan wie ich ihn langsam eingewöhnen kann?
Ich habe auch gelesen, dass wenn sie wirklich zu schüchtern sind, man sie ins kalte Wasser schubsen soll. Was heißt, dass man alle Häuser aus dem Käfig nehmen soll und nur noch Futter, Wasser und Heu drin behalten soll. Haltet ihr dieses Vorgehen für richtig? Noch würde ich diesen Schritt zu früh finden. Ich will ihm ja auch Zeit geben.
Ich habe nur keine Idee, wie ich am besten vorgehen soll.
LG,
Lona